
Fehlzeiten-Analyse der IKK classic
Der Krankenstand der erwerbstätigen Versicherten liegt im Jahr 2024 bei 6,8 % und entspricht damit dem Vorjahresniveau (6,7 %). Das zeigen die Ergebnisse der aktuellen Fehlzeitenanalyse der IKK classic von rund 1,6 Mio pflichtversicherten Beschäftigten im Zeitraum Januar bis Dezember 2024.
Die Muskel-Skeletterkrankungen verursachen 27,3 % der Krankheitstage und führen damit weiterhin die Statistik an (Vorjahreswert 27,2 %). Der Anteil der Atemwegserkrankungen ist mit 20,3 % seit 2021 weiterhin rückläufig (2022: 24,9 %; 2023: 21,2 %). Bei den psychischen Erkrankungen steigt der Anteil auf 17,3 % (Vorjahreswert 16,7 %). Die Verletzungen und Vergiftungen weisen, wie im Vorjahr, einen Anteil von 12,9 % auf.
Auch die AU-Quote (Anteil Versicherter mit einer Krankmeldung) liegt mit 71,5 % auf dem Vorjahresniveau (72 %) und ist damit weiterhin hoch. Jeder Versicherte weist im Durchschnitt 24,8 Fehltage auf (Vorjahreswert 24,6). Die Fehltage verteilen sich weiterhin auf 2,1 Fälle pro Versicherten, der Anteil der Langzeiterkrankungen mit einer Falldauer von über 42 Tagen liegt bei 43,2 % (Vorjahreswert 42,5 %)