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Mehr Geld für ambulante Hospizdienste in Sachsen

Gemeinsame Presseerklärung:
Mehr Geld für ambulante Hospizdienste: Gesetzliche Krankenkassen stellen 6,9 Millionen Euro in Sachsen bereit

Die gesetzlichen Krankenkassen und ihre Verbände in Sachsen fördern die Arbeit der 45 ambulanten Hospizdienste, darunter sechs Kinderhospizdienste, im Jahr 2025 mit 6,9 Millionen Euro. Im Vergleich zum Vorjahr ist das ein Plus von knapp 585.000 Euro (2024: 6,4 Millionen Euro).

Ziel der ambulanten Hospizarbeit ist es, sterbenskranken Menschen ein würdevolles Leben bis zuletzt zu ermöglichen und ihre An- und Zugehörigen zu entlasten. Ehrenamtliche schenken Zeit, spenden Trost und ermöglichen es vielen Menschen, den letzten Lebensabschnitt in ihrer vertrauten häuslichen Umgebung zu bleiben. Sie werden von qualifizierten Fachkräften sorgfältig auf ihre verantwortungsvolle Aufgabe vorbereitet und kontinuierlich begleitet. Die Fördermittel fließen unter anderem in die Aus-, Fort- und Weiterbildung der Ehrenamtlichen sowie in Sachkosten wie Miete, Büromaterial oder Fahrtkosten.

Im Freistaat Sachsen begleiteten im vergangenen Jahr 2.612 qualifizierte Ehrenamtliche 3.679 erwachsene Menschen sowie 164 Kinder in ihrer letzten Lebensphase.

Mit der finanziellen Unterstützung würdigen die Krankenkassen das wertvolle und hervorragende Engagement der Hospizinitiativen im Freistaat. Der Dank gilt sowohl den hauptamtlich Mitarbeitenden der Hospizdienste als auch den zahlreichen Ehrenamtlichen, deren einfühlsame Begleitung schwerstkranker Menschen besondere Anerkennung verdient und ein unverzichtbarer Beitrag für unsere Gesellschaft ist.

Ansprechpartner

Juliane Mentz
Juliane Mentz
Pressesprecherin
Viktoria Durnberger
Viktoria Durnberger
Stv. Pressesprecherin

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